Auf den trockenen Hautarealen wie Armen oder Beinen findet man
- C. tuberculostearicum
- C. acnes
- S. mitis
- S. oralis
- M. luteus
- M. globosa
Für eine bessere, Mikrobiom-freundliche Welt
Die Haut auf dem Körper unterteilt sich in trockene, feuchte und fettige Zonen.
Auf den trockenen Hautarealen wie Armen oder Beinen findet man
Feuchte Hautareale wie Nabel, Achselhöhle oder Fußsohlen sind idealerweise besiedelt mit
Auf fettigen Hautarealen wie der Stirn, der Nase oder dem Rücken setzt sich ein gesundes, ausbalanciertes Hautmikrobiom überwiegend zusammen aus
Aufgrund der Diversität der Mikroorganismen auf den verschiedenen Hautarealen werden für die MyMicrobiome Standards 18.10-12 unterschiedliche Schlüsselkeime je nach Anwendungsgebiet den zu testenden Pflegeprodukten ausgesetzt.
Das Produkt durchläuft im Rahmen der „Microbiome-friendly“- Zertifizierung vier Testphasen.
Der Test stellt eine größtmögliche mikrobiologische Reinheit des Produkts sicher. Das Produkt wird auf Verunreinigungen durch mesophile und aerobe Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Schimmelpilze (TAMC und TYMC)) untersucht. Der Grenzwert liegt bei ≤ 1 x 103 cfu/g.
Die Balance zwischen dem am häufigsten vorkommenden Hautkeim S. epidermidis und dem schädlichen Keim S. aureus sollte nicht durch das Produkt gestört werden. Eine Co-Kultur mit beiden Keimen wird für eine bestimmte Zeit mit dem Produkt versetzt und anschließend das Verhältnis der beiden Mikroben mit der unbehandelten Kontrollgruppe verglichen. Dies darf sich unter dem Einfluss des Pflegeprodukts nicht zu Gunsten von S. aureus verändern.
Es werden die für Gesicht und Körper typischen Mikroben für trockene, feuchte oder fettige Haut gezüchtet. Eine Co-Kultur aus allen Keimen wird mit dem zu testenden Produkt versetzt und die Veränderung der Diversität mit der unbehandelten Kontrollgruppe verglichen. Die Diversität des Haut-Mikrobioms muss hinsichtlich der wichtigsten Schlüssel-Mikroben erhalten bleiben.
Ein Mikrobiom-freundliches Produkt für Gesicht oder Körper soll nicht nur die Diversität erhalten, sondern auch dem Wachstum der Mikroben nicht abträglich sein. Der Test simuliert in einem Modell den Hautkontakt. Jeder Schlüsselkeim wird direkt mit dem Produkt in Kontakt gebracht; in einem weiteren Ansatz wird der Keim mit einer Agar-Schicht bedeckt und das zu testende Pflegeprodukt auf diese aufgetragen. Dadurch wird das potenzielle Eindringen des Produkts in tiefere Hautschichten simuliert. Das Mikroben-Wachstum der beiden Ansätze wird mit der unbehandelten Kontrollgruppe verglichen, das Wachstum darf nicht wesentlich beeinflusst werden.
Alkalische Seifen sind generell weniger Mikrobiom-freundlich, da diese die Haut möglichst effektiv reinigen sollen. Damit Verbraucher dennoch zwischen Mikrobiom-schonenden und aggressiven Seifen unterscheiden können, haben wir für Seifen die Testkriterien angepasst. Standard 18.10 Seife besteht aus folgenden drei Tests:
Er stellt eine größtmögliche mikrobiologische Reinheit des Produkts sicher. Das Pflegeprodukt wird auf Verunreinigungen durch Mesophile und aerobe Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Schimmelpilze (TAMC und TYMC)) untersucht. Der Grenzwert liegt bei ≤ 1 x 103 cfu/g oder ml.
Es werden die für Gesicht und Körper typischen Mikroben für trockene, feuchte oder fettige Haut gezüchtet. Eine Co-Kultur aus allen Keimen wird mit dem zu testenden Produkt versetzt und die Veränderung der Diversität mit der unbehandelten Kontrollgruppe verglichen. Die Diversität des Haut-Mikrobioms muss hinsichtlich der wichtigsten Schlüssel-Mikroben erhalten bleiben.
Ein Mikrobiom-freundliches Produkt für Gesicht oder Körper soll nicht nur die Diversität erhalten, sondern auch dem Wachstum der Mikroben nicht abträglich sein. Der Test simuliert in einem Modell den Hautkontakt. Jeder Schlüsselkeim wird direkt mit dem Produkt in Kontakt gebracht; in einem weiteren Ansatz wird der Keim mit einer Agar-Schicht bedeckt und das zu testende Pflegeprodukt auf diese aufgetragen. Dadurch wird das potenzielle Eindringen des Produkts in tiefere Hautschichten simuliert. Das Mikroben-Wachstum der beiden Ansätze wird mit der unbehandelten Kontrollgruppe verglichen, das Wachstum darf nicht wesentlich gehemmt werden.
*Der angepasste Standard wird durch den Zusatz "Soap" am Siegel kenntlich gemacht.
"Durch unsere strengen und klar definierten Kriterien garantiert MyMicrobiome Sicherheit, Nachvollziehbarkeit und Vergleichbarkeit der Ergebnisse!"
Dr. Kristin Neumann, Co-Founder und Chief Scientific Officer
Zahlreiche Marken aus der Kosmetikindustrie mit mehr als 700 getesteten Produkten vertrauen unserem Siegel:
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